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Raumdeckung im Fußball

Raumdeckung ist deine Geheimwaffe, um den Gegner von jedem Raum auf dem Spielfeld fernzuhalten! Während andere in der Manndeckung festsitzen, kontrollierst du das Spielfeld und blockierst jedem Passweg den Zugang. Dein Team wird zum unsichtbaren Netzwerk, das alle gegnerischen Versuche zunichte macht. Es braucht keine Einzelkämpfer – nur taktisch perfekte Abstimmung und blitzschnelle Reaktionen, um den Gegner in die Enge zu treiben und ihn zu Fehlern zu zwingen.

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Stärken der Raumdeckung

✓ Kompakte Defensive: Spieler sichern gezielt Räume ab, wodurch schwer zugängliche Zonen entstehen.


✓ Flexibilität: Gegnerische Positionswechsel werden besser aufgefangen, da der Fokus auf dem Raum und nicht auf einzelnen Spielern liegt.


✓ Kontrolle des Spielflusses: Räume werden geschlossen, wodurch der Gegner gezwungen wird, riskante oder ineffektive Pässe zu spielen.

Kickerkasten mit weißen und gelben Figuren

Schwächen der Raumdeckung

​✓ Mangelnde Kontrolle einzelner Spieler: Kreative oder technisch starke Gegner können in freien Räumen gefährlich werden.


✓ Abhängigkeit von Kommunikation: Unklare Absprachen oder mangelndes Verschieben können Lücken in der Deckung schaffen.


✓ Anfälligkeit bei Flügelangriffen: Breite Angriffe oder Flanken können Räume öffnen, wenn diese nicht rechtzeitig gedeckt werden.

Ein Hund läuft fröhlich mit einem Fußball im Mund über einen Fußballplatz

Effektive Formationen für Raumdeckung

4-4-2

✓ Warum: Diese Formation bietet eine kompakte Struktur und ermöglicht es den Spielern, ihre Zonen effektiv abzudecken. Die vier Verteidiger und vier Mittelfeldspieler können sich gut auf die Raumaufteilung konzentrieren und die Spielfläche dicht machen.

✓ Stärke: Besonders in der Defensive lässt sich der Raum gut abdecken, da sich die Spieler auf ihre Zonen konzentrieren können, wodurch der Gegner wenig Platz zum Kombinieren hat.

 

4-3-3

✓ Warum: Mit einer soliden Viererkette und einem zentralen Mittelfeldspieler, der als Anker fungiert, wird diese Formation zu einem starken Raumdeckungssystem. Die Flügelspieler können ebenfalls in die Defensive zurückziehen und ihre Zonen abdecken.
✓ Stärke: Gute Balance zwischen Offensive und Defensive, ermöglicht eine starke Kontrolle des Raums im Mittelfeld und entlang der Flügel. Effektiv gegen Teams, die auf Ballbesitz spielen.

 

5-3-2

✓ Warum: Diese Formation ist besonders in der Defensive stark, da die fünf Abwehrspieler zusammenarbeiten, um den Raum im eigenen Strafraum und im zentralen Bereich abzudecken. Auch die Mittelfeldspieler tragen zur Raumdeckung bei.
✓ Stärke: Bietet eine kompakte Defensive und ist schwer zu durchbrechen, da die Spieler die Räume eng halten und flexibel auf gegnerische Bewegungen reagieren können.

Ungeeignete Formationen für Raumdeckung

3-4-3

✓ Warum: Diese Formation ist auf Offensive und Breite ausgerichtet, wodurch die Spieler weit auseinander stehen. Das erschwert die effektive Raumdeckung, da die Abstände zwischen den Spielern groß sind und Gegner leicht Lücken im Raum finden können.
✓ Schwäche: Durch die weite Ausrichtung fehlt es an kompaktem Deckungsverhalten, was es dem Gegner erleichtert, Räume zu finden.

 

4-2-4

✓ Warum: Diese Formation setzt auf starke offensive Flügel und zentrale Angreifer, wodurch die Mittelfeldspieler weniger Unterstützung für die Raumdeckung bieten. Auch die Abwehr ist anfällig, da zu viele Spieler nach vorne orientiert sind.
✓ Schwäche: Es fehlt an einer stabilen Raumabdeckung im zentralen Mittelfeld und in der Defensive, wodurch Gegner Räume in der Mitte ausnutzen können.

 

4-1-4-1

✓ Warum: Obwohl diese Formation mit einem defensiven Mittelfeldspieler eine zentrale Absicherung bietet, ist das Mittelfeld insgesamt etwas auseinandergezogen. Das erschwert die kompakte Raumdeckung, besonders wenn der Gegner schnell den Ball zirkuliert und Räume öffnet.
✓ Schwäche: Der einzelne defensive Mittelfeldspieler ist oft zu isoliert, und es fehlt an Unterstützung, was zu Lücken in der Raumdeckung führen kann.

Fußballer läuft den leeren Raum zu, der mit Hütchen markiert ist

Raumdeckung ist erfolgreich gegen folgende Formationen und Taktiken:

✓ 4-4-2 (klassisch): Raumdeckung funktioniert gut gegen die klassische 4-4-2-Formation, da die Spieler klar auf festen Positionen agieren und viel Raum im Mittelfeld vorhanden ist. Durch die Raumdeckung wird verhindert, dass sich die Spieler in gefährlichen Zonen sammeln und der Gegner gezwungen wird, den Ball breit oder in weniger gefährliche Zonen zu spielen. Es entsteht eine klare Trennung zwischen den Reihen, die das Angreifen des Gegners erschwert.

✓ 3-5-2 (dominierende Mittelfeldspieler): In einem 3-5-2, bei dem die Mittelfeldspieler eine zentrale Rolle einnehmen, lässt sich Raumdeckung erfolgreich einsetzen. Besonders die zentralen Mittelfeldspieler und die äußeren Verteidiger müssen gut im Raum agieren, um das Mittelfeld des Gegners unter Druck zu setzen. Wenn der Raum richtig kontrolliert wird, wird der Gegner in den Flügelbereich gedrängt, was den Angriff ungenau und weniger gefährlich macht.

✓ 4-2-3-1 (ballbesitzorientiert): Raumdeckung kann in dieser Formation sehr effektiv sein, da das zentrale Mittelfeld und die offensiven Spieler durch ihre Positionen im Raum meist aufeinander angewiesen sind. Wird das Mittelfeld durch die Raumdeckung gut kontrolliert, wird es für die gegnerischen Spieler schwierig, durch die enge Mitte zu spielen und gefährliche Pässe in die Spitze zu spielen. Die gegnerische Ballzirkulation wird gestört, was zu Fehlern führt.

Weniger erfolgreich gegen:

✓ 4-3-3 (mit schnellen Flügelspielern): Raumdeckung ist weniger effektiv gegen die 4-3-3-Formation, da die breiten Flügelspieler die Räume sehr gut ausnutzen und die Abwehr auseinanderziehen. Die Außenstürmer und das schnelle Flügelspiel führen dazu, dass die Defensivspieler in ihrer Raumaufteilung in die Breite gezogen werden, was das Pressing und die Kontrolle des Raums erschwert. Dadurch entstehen große Lücken, die der Gegner für schnelle Angriffe nutzen kann.

 

✓ 3-4-3 (flache Überlagerungen und Positionswechsel): In einer 3-4-3-Formation mit häufigen Positionswechseln zwischen den Flügelspielern und den zentralen Stürmern wird die Raumdeckung destabilisiert. Die ständigen Bewegungen und das Verschieben von Spielern im Raum machen es schwierig, die Positionen zu halten und zuzuweisen. Spieler kommen in ständig wechselnde Zonen, was es der verteidigenden Mannschaft schwer macht, die Abstände und Räume korrekt zu decken, was wiederum die defensive Stabilität verringert.

 

✓ 5-3-2 (mit Konterfokus): Raumdeckung ist weniger effektiv gegen die 5-3-2-Formation, besonders wenn der Gegner auf Konter setzt. Diese Formation nutzt die Räume hinter der Abwehr, die durch die Raumdeckung nicht schnell genug geschlossen werden können. Wenn der Gegner den Ball gewinnt, wird schnell in die freien Räume gespielt, was den Raumdeckern oft die Möglichkeit nimmt, die Zonen schnell zu kontrollieren. Da die Spieler in einer tiefen Formation stehen, können die Räume in der Defensive bei einem schnellen Konter zu leicht ausgenutzt werden.

Fußballspieler stehen Arm in Arm und bauen eine Art Mauer auf

Übungen zur Optimierung der Raumdeckung

Raumdeckung in der 4-gegen-4-Übung

✓ Übung: In einem abgesteckten Spielfeld verteidigen vier Spieler gegen vier Angreifer. Die Verteidiger müssen ihre Positionen innerhalb des Feldes halten und stets den Raum abdecken, ohne einem einzelnen Angreifer zu folgen. Der Fokus liegt auf der Deckung von Passwegen und der Verhinderung von Dribblings in gefährliche Zonen.
✓ Ziel: Verbesserung der Fähigkeit, den Raum zu decken und Angreifern den Weg zu blockieren, ohne sich zu sehr auf einen Einzelnen zu fixieren. Verteidiger sollen als Einheit arbeiten und Passoptionen unterbinden.

 

3-gegen-3 in Zonen

✓ Übung: Das Spielfeld wird in drei Zonen unterteilt. Die Verteidiger müssen ihre Zonen abdecken und den Ball verhindern, indem sie Passwege und mögliche Dribbelrouten blockieren. Angreifer müssen versuchen, sich durch die Zonen zu bewegen.
✓ Ziel: Verbesserung der Raumdeckung und der Koordination unter den Verteidigern. Die Übung fördert das Verhindern von Passverlagerungen und schnellem Umschalten im Raum.

 

Positionsbasierte Abwehr

✓ Übung: Vier Verteidiger decken das gesamte Spielfeld ab, während der Ball in der Mitte zirkuliert. Jeder Verteidiger hat eine Zone, in der er den Ballführenden kontrolliert, ohne ihn zu verfolgen. Sie müssen die Raumaufteilung ständig anpassen, während sich der Ball im Spielfeld bewegt.
✓ Ziel: Die Übung soll den Spielern helfen, den Raum zu decken und als Kollektiv zu agieren. Es wird geübt, wie man Druck auf den Ball ausübt, ohne dabei den Raum zu verlieren.

2-gegen-2 mit Raumaufteilung

✓ Übung: Zwei Verteidiger decken gemeinsam zwei Angreifer auf einem verkleinerten Spielfeld ab. Die Verteidiger müssen als Team arbeiten und ihre Positionen anpassen, um die Angreifer zu kontrollieren, ohne sie persönlich zu verfolgen. Ziel ist es, den Raum abzudecken, in dem die Angreifer gefährlich werden könnten.
✓ Ziel: Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Verteidigern und der Fähigkeit, den Raum zu verstehen und zu kontrollieren. Die Spieler müssen erkennen, wann sie den Raum überlassen oder den Druck erhöhen sollen.

 

Raumdeckung bei Überzahlsituationen

✓ Übung: Die Übung findet in einem Spielfeld mit 5 gegen 3 statt. Die Angreifer müssen versuchen, durch den Raum zu dringen, während die drei Verteidiger den Raum abdecken und den Ball so schnell wie möglich zurückgewinnen sollen. Dabei müssen die Verteidiger den Raum neutralisieren, ohne sich auf einzelne Angreifer zu konzentrieren.
✓ Ziel: Verbesserung der Kommunikation und Koordination bei der Raumdeckung, insbesondere in Überzahlsituationen. Die Übung schult das kollektive Verteidigen und das Verhindern von Raumgewinnen durch den Gegner.

 

Die rote Mannschaft hat den Ball, wird aber nicht attackiert, da die blaue Mannschaft keine Manndeckung, sondern Raumdeckung
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